Pflegeheim Architektur Planung Projektentwicklung

Pflegeheim – Projetentwicklung, planen, bauen & Inbetriebnahme

Pflegeheim entwickeln, planen und bauen?

Jetzt einfach anrufen und unverbindlich informieren und beraten lassen unter

Telefon 030-55 27 84 05

oder Mobil-Rufnummer 0151-2233 2523 – Ingo Noack

Das Pflegeheim ist ein Bereich, mit dem sich die meisten Menschen den größten Teil ihres Lebens nicht auseinandersetzen müssen.

Daraus resultiert auch eine altmodische, konservative Vorstellung von Pflegeheimen.

Dabei ist der Pflegebereich wie kaum ein anderer Bereich in Bewegung.

Nimmt man nur die Zeitspanne aus den 1950ern bis heute, hat sich das Pflegeheim massiv verändert.

Insbesondere die Architektur ist es dabei, die diese Unterschiede visualisiert.

Daraus resultierend ist es nicht verwunderlich, dass es für „ein“ Pflegeheim auch die Standardarchitektur von „dem“ Pflegeheim geben kann.

Unser Architektenbüro in Berlin setzt das nicht nur für die Bundesländer Berlin und Brandenburg um.

Pflegeheim: Das praxisbezogene Umdenken bei der Planung vom Pflegeheim

Wer an ein Pflegeheim denkt, hat oft ähnliche Bilder wie in einem Krankenhaus vor Augen.

Lange Flure mit Ein- oder Mehrbettzimmern nebeneinander, daneben Räumlichkeiten wie Stationskontrolle, Teeküche und Lagerräume.

Das dann alles natürlich in einem barrierefreien Umfeld, indem Rollstühle und Krankenbetten auch etagenübergreifend mühelos bewegt werden können.

Doch dieses Konzept ist längst veraltet.

Jedoch kann es andererseits auch sinnvoll sein.

Einer der Hauptgründe: Pflegeheime werden bislang hauptsächlich nach wenigen Gesichtspunkten unterteilt:

  • dem Alter der Bewohner
  • ob grundsätzlich Krankheiten vorliegen

Entsprechend gibt es Pflegeheime für alte Menschen, für Unfallopfer oder für solche, die auch in jüngeren Jahren einer schwerwiegenden Erkrankung erlegen sind. Daneben dann auch noch Pflegeheime für behinderte Mitmenschen.

Alle Gruppen wurden dabei immer ähnlich behandelt, was die gerade auch die Architektur einer Pflegeeinrichtung betraf und auch teilweise noch immer betrifft.

Pflegeheim Projektentwicklung

Pflegeheim: Zukunftsaussichten mit hohem Erfolgspotenzial

Dabei stellt sich aber immer mehr die Erkenntnis ein, dass es nicht nur um eine Verwahrung der Bewohner gehen soll, welche die medizinische Betreuung und Pflege vereinfacht.

Immer mehr werden soziale Aspekte ebenfalls mit berücksichtigt.

Daraus sind im Lauf der Jahrzehnte viele unterschiedliche Konzepte für Pflegeeinrichtungen entstanden.

Ein typisches Beispiel für moderne Pflegeeinrichtungen sind Bereiche oder (kleine) Häuser, die als Wohngemeinschaft aufgebaut werden.

Pflegeheim: Dennoch müssen immer wieder die Besonderheiten der Pflegeheimbewohner berücksichtigt werden

Eine offene Architektur ist hier besonders oft anzutreffen, wenn in einem Großgebäude mehrere solcher Wohngemeinschaften eingerichtet werden.

Jedoch zeigen jüngste Studien, dass auch damit nicht „das Maß aller Dinge“ erreicht werden kann.

In Studien konnte belegt werden, dass demenzkranke Menschen große Probleme haben, sich in ihrer Umgebung orientieren zu können.

Entsprechend schwer fällt dann auch das Leben und Einleben in solche Pflegeeinrichtungen.

Es hat sich sogar gezeigt, dass ein architektonisch konservativer Grundriss dem Demenzkranken eine deutlich bessere Orientierungshilfe bietet.

Damit einher geht dann auch eine bessere Identifizierung mit dem neuen Lebensraum.

Pflegeheim: Die Architektur richtet sich maßgeblich an den Bedürfnissen und Attributen der Bewohner aus

Dem gegenüber stehen aber die Vorteile, die architektonisch offene Gebäudegrundrisse mit sich bringen.

Menschen, unabhängig vom Alter, die vollen Zugriff auf ihre geistigen Fähigkeiten haben, fühlen sich in einem solchen Umfeld wohler.

Allerdings ist auch hier zu beobachten, dass der konzeptionelle Aufbau eines Großgebäudes mit weitgehend identischen Bereichen ebenfalls zu einer gewissen Anonymisierung führen.

Damit wird auch hier die Identifizierung maßgeblich erschwert.

Werden in einer Pflegeeinrichtung stattdessen aber kleine Einzelgebäude errichtet, die sich in ihrer Form und Farbe voneinander deutlich unterscheiden, erfolgt auch eine größere Identifizierung der Bewohner mit ihrem neuen Lebensraum.

Pflegeheim: Der sozialgesellschaftliche Aspekt gewinnt an Bedeutung

Innerhalb dieser Gebäude werden dann kleine angepasste Gemeinschaften vorgenommen, die aber auch aufeinander abgestimmt werden müssen.

Das Mehrgenerationenhaus ist hier ein hervorragender Ansatz.

Für den Architekten ergibt sich also eine Fülle an Möglichkeiten, ein Pflegeheim – oder eben besser treffend eine Pflegeeinrichtung – zu entwerfen.

Es sind schon lange nicht mehr nur die medizinisch und pflegebedingten Aspekte, die es zu bei dem Entwurf einer optimalen Architektur zu bedenken gilt.

Problematisch wird es dabei jedoch mit der Umsetzung der vorgegebenen Normen und Vorschriften.

Pflegeheim: Ein Problem dabei: Normen und Gesetze passen sich nicht schnell genug an neue Erkenntnisse an

Denn es lässt sich nicht abstreiten, dass sämtliche Vorschriften und Regelwerke, die dem Architekten vorgegeben werden, nicht mit der rasanten Entwicklung von Pflegeheimen Schritt halten können.

Es steht jedoch inzwischen auch außer Frage, dass bei jeder Pflegeeinrichtung, die neu geplant werden soll, ein gewisser experimenteller Rahmen geschaffen werden muss.

Ein Rahmen, in dem es möglich ist, auch zumindest kleine Unterschiede zu ermöglichen und auszutesten.

Gleichzeitig steht aber ebenso völlig außer Frage, dass die Planung einer Pflegeeinrichtung in jeder Hinsicht individuell erfolgen muss.

Pflegeheim: Jede Pflegeeinrichtung ist eine für sich abgeschlossen individuelle Planung und Ausführung

Neben den Geodaten, die Einfluss auf Baustoffe und Bautechniken nehmen, spielt innerhalb der Architektur vor allem eine wichtige Rolle, welches Konzept nachhaltig verfolgt werden soll.

Aber auch die Zielgruppe muss entsprechend definiert werden.

Natürlich sollten alle Menschen gleichermaßen in dieselben und mindestens gleich guten Pflegeheime kommen.

Da nun aber einmal die Empfindungen deutlich unterscheiden können, wie das Beispiel von Demenzkranken zeigt, müssen auch solche Aspekte durchaus berücksichtigt werden.

Pflegeheim: Fest etabliert sind dabei Faktoren wie absolute Barrierefreiheit

Des Weiteren ist es natürlich die Barrierefreiheit, die zwingend umzusetzen ist.

Aber trotz all den Vorzügen für die Bewohner muss auch der organisatorische Aufwand für medizinisches und Pflegepersonal Berücksichtigung finden.

Es macht keinen Sinn, wenn eine Pflegeeinrichtung auf viele weitläufig verteilte Gemeinschaftshäuser verteilt wird, wenn bestimmte medizinische Geräte zentral verwaltet immer wieder zu einem akuten Einsatzort gebracht werden müssen.

So individuell der Bedarf an Pflegeeinrichtungen also ist, so konsequent sind aber auch andere Faktoren wie Regelwerke und organisatorische Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.

Dazu kommt dann noch energetisches Bauen an sich.

Pflegeheim: In unserem Architektenbüro planen wir genau nach diesen individuellen und zeitgemäßen Ansätzen jede einzelne Pflegeeinrichtung

Diesen außergewöhnlich hohen Anforderungen bei der Planung und Ausführung von Pflegeheimen stellt sich unser Architektenbüro schon seit Jahrzehnten erfolgreich.

Wir planen exakt an den Bedürfnissen und zeigen dabei ein Höchstmaß an Flexibilität.

Es geht bei unserer architektonischen Planung nicht nur darum, eine möglichst große Schnittmenge aller verschiedenen Anforderungen zu erzielen.

Vielmehr vertreten wir die Ansicht, sämtliche Bereiche der Anforderungen zu optimieren und dann zu einem Gesamtkonzept zu verschmelzen.

Letztendlich darf dabei aber auch nicht vergessen werden, dass für jedes noch so engagiertes Projekt auch die Mittel immer begrenzt bleiben müssen.

Dennoch schaffen wir es, die Anforderungen in einem Höchstmaß zu erfüllen.

Durch unsere Zukunftsvisionen – auch als Architekt Betreutes Wohnen – , die wir architektonisch mit integrieren, erhalten wir auch den Nutzwert eines Pflegeheims über viele Jahrzehnte.

Jetzt einfach anrufen und unverbindlich informieren und beraten lassen unter

Telefon 030-55 27 84 05